7:1 gegen Werder Bremen, 1:1 beim FC Bayern München: Da dachte schon der eine oder andere Fan des 1. FC Köln, dass das Spiel beim Schlusslicht auf Schalke ein Selbstläufer wird. Ein klarer Fall von: Denkste!
Der "Effzeh" kam beim Letzten der Liga nicht über ein 0:0 hinaus. Dass es gegen den FC Schalke 04 schwer werden würde, davon gingen die Kölner Profis schon vor der Partie von aus.
"Wir wussten, dass es keine einfache Aufgabe wird und Schalke mit den Fans im Rücken richtig eklig zu bespielen ist. Das haben wir heute erlebt. Wir haben als Team aber alles gut wegverteidigt und dann muss man mit dem Punkt auswärts auch mal zufrieden sein. Wir sammeln weiter fleißig Punkte und wollen uns in den nächsten Wochen schnellstmöglich von unten entfernen", meinte Stürmer Steffen Tigges gegenüber den vereinseigenen Medien.
Tigges' Mannschaftskollege Timo Hübers ergänzte: "Hier auf Schalke steht eine Mannschaft mit dem Rücken zur Wand, die unbedingt die Punkte braucht und durchgehend nach vorne gepeitscht wird. Wir haben es nach vorne nicht geschafft, die Lösungen zu finden wie in den vergangenen Partien, keine hohen Ballgewinne gehabt und uns dementsprechend auch weniger Chancen erspielt. Am Ende steht ein Unentschieden, mit dem wir leben können."
Wir haben am Dienstag fast die Bayern geschlagen, hätten hier aber auch verlieren können. Das zeigt einmal mehr: Die Bundesliga ist sehr eng, wir müssen uns jeden Punkt hart erarbeiten.
Thomas Kessler
Ähnlich sah dies Thomas Kessler: "Ich finde, unsere Mannschaft hat den Kampf super angenommen. Nach vorne hat ein Stück weit die Ruhe gefehlt, doch gerade in der Defensive haben wir alles gut wegverteidigt. Wenn du merkst, dass du hier nicht gewinnen kannst, dann darfst du wenigstens nicht verlieren. Wir haben am Dienstag fast die Bayern geschlagen, hätten hier aber auch verlieren können. Das zeigt einmal mehr: Die Bundesliga ist sehr eng, wir müssen uns jeden Punkt hart erarbeiten."
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